EKG und Lungenfunktionsmessung (Spirometrie)

Das Elektrokardiogramm (EKG) zählt zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden in der Medizin. Es kann Herzrhythmusstörungen nachweisen und Hinweise auf verdickte Herzwände oder Durchblutungsstörungen geben. In Notfallsituationen wird es eingesetzt, um Herzinfarkte zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Neben dem konventionellen 12-Kanal-EKG bieten wir auch ein 3D-Vektor-EKG, ein Belastungs-EKG, sowie eine Spiroergometrie an.

Die Lungenfunktionsmessung (Spirometrie) dient zur Messung von Lungen- beziehungsweise Atemvolumina und -flüssen. Mithilfe von spirometrischen Ergebnissen können wir unterscheiden, ob Patienten unter einer obstruktiven (mit verengten Luftwegen einhergehenden, z.B. bei Asthma oder COPD) oder restriktiven (mit verminderter Dehnbarkeit oder Zerstörung der Lunge einhergehenden) Lungenerkrankung leiden.

Auch um den Verlauf und das Ansprechen auf eine Therapie bei einer Lungenkrankheit zu überwachen, wird die Spirometrie eingesetzt.